3 von 52

Ich habe mir überlegt, dass zumindest zu Anfang, ein Beitrag pro Woche, zu wenig ist, damit der Blog in die Pötte kommt. So ein Blog ist ja eine organische Substanz, die durch die Reize ihrer Umwelt, ihre Entwicklung nimmt. Keine Reize = keine Umwelt.
Das birgt die Gefahr, dass ein Beitrag irgendwann „174 von 52“ heißt, aber dann habe ich halt mehr als 300% geleistet 😉

Der Erwerbsberuf wird es schon limitieren.
Ich werde keinen Beitrag verfassen, wenn es nichts zu berichten gibt. Das ist heute anders.

Ich habe an drei Kapiteln gearbeitet und dabei (wieder mal) bemerkt, wie komplex, die Einführung vieler Figuren, ist. Wartet man zu lange, stellt sich beim Leser, der Leserin schnell der Eindruck ein „der ist nicht wichtig“. Treibt man sie alle zeitgleich auf die Bühne, kommt keiner mehr mit. Es ist bei Sachbüchern schon lästig, nach hinten, zur Fußnoten-Übersicht zu blättern und nicht weniger, bei einem Roman zum Figurenverzeichnis. Ich würde so weit gehen zu behaupten: Wenn man sich die Figur nicht merken kann, ist sie nicht gut gestaltet. Wie bei realen Menschen, man merkt sich die, die einem wichtig erscheinen. Wenn man die Zeit bekommt, sie wahrzunehmen.

Bei den 3 Kapiteln von heute, hat sich, in diesem Zusammenhang, die Vorarbeit von letzter Woche bewährt. Da hatte ich die Kapitel des 1. Buches (der Roman wird aus mehreren bestehen) neu sortiert und einen Rhythmus geplant, der keinem sturen Takt folgt, aber eine Melodie hat. Mein Ziel ist es, am Ende des 2. Abschnittes, des 1. Buches, alle Figuren so präsentiert zu haben, dass sie haften und ihren Kontext gefunden haben.
Nach den 3 Kapiteln heute, hatte ich das Gefühl: könnte klappen 🙂

PGF

5 Kommentare zu „3 von 52“

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