… komme ich erst zum Zwischenbericht der „Nachlese“. 🙂
Das war ein heißer Ritt, sage ich gleich vorneweg, denn so auf Seite 10 war ich bereit, die ganze Unternehmung abzubrechen. Ein für allemal. Ein unüberwindlicher Plotknoten trat in Erscheinung und damit war der Punkt klar: Das Skript hat zu viele Jahre auf dem Buckel, es war ursprünglich falsch konstruiert, wie ein Gestrüpp, welches sich unrettbar verwachsen hat und damit: Heckenschere her!
Aber ich hielt inne. Ich verzichtete auf den Vorsatz, eines schnellen Durchlesens und fing an, an dem Knoten rumzufummeln, wie man es mit solchen Knoten macht, mit feinen Fingernägeln die versuchen ein wenig Schnur zu fassen. Was tatsächlich gelang, auch hier analog zu einem Knoten: plötzlich löste sich alles leicht und ließ sich entwirren.
Auf die nächsten Kapitel ließ ich mich ein, reduzierte aber erheblich das geplante Überarbeitungspensum. Mach mal langsam! :sagte ich mir.
Ich würde nicht sagen, dass ich gleich begeistert war, aber dafür geschah etwas anderes, recht erstaunliches: Die Geschichte fing an mich zu unterhalten und mich von meinem Frust abzulenken. Als würde ich ein fremdes Buch lesen, welches mich auf andere Gedanken bringt.
Sodass ich, am Sonntag, etwas zuversichtlicher an die Arbeit ging und nicht enttäuscht wurde.
Die Geschichte kommt, Stand jetzt, in Gang. Nicht, dass ich nicht zweifeln würde, wie lange das gut geht. Aber mit dem Grundgefühl: Das unterhält mich und hinterlässt ein neugierig-fasziniertes Lebensgefühl, war ich für den Moment zufrieden.
Nächstes Wochenende gehen die Arbeiten weiter. Ich hoffe, nun im Flow.
Habt eine schöne Woche
PGF
Da drücke ich dir und deinem Werk alle meine Daumen, dass ihr einen guten weiteren Weg findet, für ein spannendes Buch.
Viele Grüße
Dieter
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Danke lieber Dieter, da ist dein Daumen noch eine Weile beschätigt 😉
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Na dann auf ins Gewimmel und weiterhin gute Unterhaltung 🙂 LG Bea
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Danke schön liebe Bea 👋
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